Der Mensch ist so
zerbrechlich. Man braucht nur eine Waffe. Noch nicht einmal eine mächtige
Waffe. Ein Augenblick kann ein Leben beenden. Ein Wort und du fällst. Immer
weiter und weiter. Nichts kann dich noch aufhalten, denn um dich herum ist nur
Dunkelheit, ein undurchdringbarer Tunnel aus Einsamkeit. Würde eine Hand durch
ihn zu dir gelangen, würdest du sie nicht sehen.
Du fühlst nichts außer
Leere. Diese Leere ist unendlich. Einen Herzschlag lang steigt Panik in dir
auf, denn deine Entscheidung ist unumkehrbar. Gehst du vor oder zurück? Wagst
du es? Das liegt allein bei dir. Ich wage einen Schritt. Nach vorne. Meinen
letzten Schritt. Ich trete ins nichts. Der Grund des Tunnels kommt immer näher.
Und dann tritt endlich das ein, was ich mir schon so lange ersehnt habe.
Frieden.
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